Donnerstag, 25. Oktober 2012

Felix Magath entlässt VfL Wolfsburg



Eilmeldung: Felix Magath entlässt VfL Wolfsburg

An diesem Donnerstagvormittag zitierte Felix Magath den VfL Wolfsburg zu einem Krisengespräch in sein Büro. Nach kurzem Meinungsaustausch stand die Sensation fest: Der VfL Wolfsburg wird ab sofort von allen Bundesligapflichten entbunden.

Felix Magath 2003 kurz vor der Entlassung des VfB Stuttgart
Ganz überraschend kam diese Entscheidung für Fachleute nicht. Der 18. Tabellenplatz nach dem achten Spieltag dürfte nicht das sein, was sich der Erfolgscoach von seiner Mannschaft vorgestellt hatte.

Auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz erläuterte Magath seine Beweggründe: „Die ernsthaften Teilnehmer der Bundesliga und deren Fans erwarten, dass sie an jedem Spieltag auf einen echten Gegner treffen, der sie fordert und spannende Spiele verspricht. Diesem Anspruch konnte der VfL Wolfsburg in der gesamten Saison nicht gerecht werden. Daher war eine Trennung unausweichlich. Ich danke dem VfL Wolfsburg für einige schöne Momente in der Saison 2008/2009.“

Der VfL Wolfsburg wird nun übergangsweise durch den 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga ersetzt. Magath hierzu: „Ich freue mich, dass sich Kaiserslautern bereit erklärt hat, zunächst den 18. Platz von Wolfsburg einzunehmen. Der Verein kennt sich mit letzten Plätzen aus. Welcher Verein schließlich fest unter meiner Führung in der Bundesliga spielen wird, das werde ich zur gegebenen Zeit entscheiden.“

Vom VfL Wolfsburg war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die gesamte Mannschaft und das Präsidium seien untergetaucht. Gerüchte, dass man schon bald als zweite Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden auflaufen würde, wurden bisher nicht bestätigt. Erste Teile der Wolfsburger Volkswagen Arena sollen schon auf dem Weg zum Fritz-Walter-Stadion sein.

Fest steht, dass am kommenden Samstag Magath mit dem 1. FC Kaiserslautern in Düsseldorf auflaufen wird. Fans des Chefeinkäufers der Bundesliga hoffen nun, dass es hierbei nicht bleibt. So soll der seit der Niederlage gegen Dortmund angeschlagene Verein Real Madrid in ernsthaften Gesprächen mit Magath sein. Sollte sich diese als Erfolgreich herausstellen, dann könnte Bayer Leverkusen am 11. November schon in der spanischen Hauptstadt auflaufen müssen. Es wäre nicht der erste große Coup des gebürtigen Aschaffenburgers. Hatte er doch schon Mitte der 60er Jahre Bayern München spektakulär aus dem Freistaat in den deutschen Ligabetrieb integriert.
(Caulius 25.10.2012)

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Mittwoch, 17. Oktober 2012

Jim Beam Red Stag im Test

Heute probiert es Caulius mal mit dem Alkohol. Und da hat er sich was ganz Edles aus dem Supermarkt geholt: Red Stag von Jim Beam (infused with natural flavors). Whiskey trifft auf schwarze Kirschen (und Zucker). Na dann mal Prost! Und: Kenne Dein Limit!

Montag, 15. Oktober 2012

Offiziell: Sprung aus der Stratosphäre war nur Fake



Sprung aus der Stratosphäre war nur Fake

Offiziell bestätigt: Welt sitzt einem Betrüger auf


Der österreichische Getränkehersteller Red Bull GmbH dementierte heute an seinem Firmensitz Fuschl am See, irgendetwas mit dem sogenannten „Red Bull Stratos“ Projekt zu tun zu haben. Wie ein Firmensprecher bekannt gab, habe ein gewisser Felix Baumgartner mit seinen YouTube-Videos die Welt zum Narren gehalten. „Uns ist es ein Rätsel, wie man auf eine solch plumpe Fälschung hereinfallen kann“, erklärte der Sprecher. „Wer sich die Videos genau ansieht, erkennt, dass dort Herr B. wie ein Stein senkrecht Richtung Boden fällt. Solche Aufnahmen würden wir niemals in Verbindung mit unserem Namen zulassen. Schließlich ist unser Firmenmotto ‚Red Bull verleiht Flügel‘ und nicht ‚Red Bull trudelt zu Boden wie ein nasser Sack‘“. Dass hierbei immerhin die Schallmauer durchbrochen worden sein soll, ließ die Firma aus der Nähe von Salzburg nicht gelten. „Das konnte die Concorde Ende der sechziger Jahre auch bereits und die hatte immerhin tatsächlich Flügel. Außerdem wusste man schon 1835, dass Geschwindigkeiten über 30 km/h bei Reisenden unfehlbar zu schweren Gehirnerkrankungen (Delirium furiosum) führen.“ 

Uns liegt inzwischen Originalmaterial von dem YouTube-Video vor, das den Skandal noch unglaublicher erscheinen lässt. Mit einfachster Greenscreen- und Bluescreen-Technik ist hier gearbeitet worden. Die vermeintliche Rekordhöhe stellte sich als Ikea-Stuhl der Marke „Hendriksdal“ heraus, dessen Sitzfläche gerade mal knapp 39,045 cm überschreitet (siehe Video). Experten analysieren zur Stunde die Aufnahmen, doch ernsthafte Zweifel an ihrer Echtheit gibt es nicht.
Felix B. war bisher zu keinem Kommentar bereit. Er wolle jetzt nur noch zurück in seine Welt, ließ er durch einen Anwalt mitteilen.

Rätselhaft bleibt, was tatsächlich in Roswell von der Firma Red Bull GmbH geplant war und ist. Gerüchte besagen, dass diese Apparatur etwas mit einer ganz besonderen „Ausstiegsklausel“ im Vertrag des Formel 1 Piloten Sebastian Vettel zu tun habe. So soll für den Fall eines Wechsels vom Team Red Bull zu Ferrari 2014 oder 2015 ein weiterer Höhenrekordversuch mit dem Heppenheimer fest vereinbart sein. „Da wir dann aus Gründen der Aerodynamik auf Raumanzug und Fallschirm verzichten, ist sogar doppelte Schallgeschwindigkeit drin“, berichtete uns stolz ein Mitarbeiter der Firma Red Bull GmbH, der nicht genannt werden möchte. „Und wegen der Sache mit den Flügeln machen wir dann eben mal eine Ausnahme“, schmunzelt er. Offiziell wollte die Getränkefirma diese Gerüchte weder bestätigen noch dementieren.

Es bleibt also spannend in der Stratosphäre.