Skandal in Dortmund
Fußballwelt erschüttert
Fußballwelt erschüttert
Wie erst heute öffentlich bekannt wurde, hatte schon am
vergangenen Donnerstag der junge Fußballspieler Mario Götze (Name in der
Redaktion gut bekannt) eine Selbstanzeige bei seinem Verein Borussia Dortmund erstattet.
Angeblich soll durch seine Veranlassung ein Betrag von 37 Millionen Euro von
Bayern München nach Dortmund transferiert worden sein – vorbei an allen anderen
Bundesligavereinen.
Schöne Geste: Borussia-Fans solidarisieren sich mit Mario G., der die Farben Schwarz-Gelb regelmäßig bei seinen Spielen in Dortmund trug. |
Der DFB ließ nur per kurzer Pressemitteilung verlauten, dass
es sich hierbei um einen ungeheuren Vorgang handele, „dessen Ausmaße es noch
nie in Deutschland gegeben“ habe. Man ermittle gerade die genauen Hintergründe.
So lange sei allerdings Mario G. weiterhin als unschuldiger Dortmunder Spieler
zu betrachten. „Jeder habe der Recht, bis zum endgültigen Transfer als nicht
Bayern-Spieler betrachtet zu werden“, teilte uns ein enger Vertrauter des
Transferwilligen mit.
Auch in Bayern sitzt der Schock wohl noch tief. Fragen zu
dem Coup des 20 Jährigen aus dem Ruhrgebiet wurden auf einer Pressekonferenz
schon am Anfang unterbunden. Nur der Präsident des Clubs, Ulrich H., ließ verlautbaren,
dass er maßlos von allen Beteiligten enttäuscht sei und es sich um eine
unvorstellbare Summe Geld handele.
Nachdem das nicht der erste Fall war, bei dem ein anderer
Club mit Spielern der Borussen in Verbindung gebracht wurde, ergriff nun der
Traditionsverein aus der Nähe von Gelsenkirchen drastische Maßnahmen. Die
Handys aller aktiven Spieler (einschließlich Trainer Jürgen K.) wurden
eingesammelt und ein strenges Kontaktverbot erlassen. Für das kommende Spiel
gegen Real Madrid wurde sogar die unmittelbare Manndeckung untersagt.
Ausgetauschte Trikots müssen nach dem Spiel beim Zeugwart abgegeben werden, um
sie nach heimlichen Nachrichten zu durchsuchen. Mats Hummels und Robert
Lewandowski seien unmittelbar nach Bekanntwerden des Wechsels von Mario G. für
den Rest des Halbjahres „an einen geheimen Ort“ gebracht worden. Nach Aussage
der Clubführung würden diese Maßnahmen bis zum Ende der Transferperiode gelten.
Mario G., eine Biene Maja sieht Rot!
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