Dienstag, 23. April 2013

Skandal bei Borussia Dortmund



Skandal in Dortmund
Fußballwelt erschüttert

Wie erst heute öffentlich bekannt wurde, hatte schon am vergangenen Donnerstag der junge Fußballspieler Mario Götze (Name in der Redaktion gut bekannt) eine Selbstanzeige bei seinem Verein Borussia Dortmund erstattet. Angeblich soll durch seine Veranlassung ein Betrag von 37 Millionen Euro von Bayern München nach Dortmund transferiert worden sein – vorbei an allen anderen Bundesligavereinen. 
Schöne Geste: Borussia-Fans solidarisieren sich
mit Mario G., der die Farben Schwarz-Gelb
regelmäßig bei seinen Spielen in Dortmund trug.

Der DFB ließ nur per kurzer Pressemitteilung verlauten, dass es sich hierbei um einen ungeheuren Vorgang handele, „dessen Ausmaße es noch nie in Deutschland gegeben“ habe. Man ermittle gerade die genauen Hintergründe. So lange sei allerdings Mario G. weiterhin als unschuldiger Dortmunder Spieler zu betrachten. „Jeder habe der Recht, bis zum endgültigen Transfer als nicht Bayern-Spieler betrachtet zu werden“, teilte uns ein enger Vertrauter des Transferwilligen mit.

Auch in Bayern sitzt der Schock wohl noch tief. Fragen zu dem Coup des 20 Jährigen aus dem Ruhrgebiet wurden auf einer Pressekonferenz schon am Anfang unterbunden. Nur der Präsident des Clubs, Ulrich H., ließ verlautbaren, dass er maßlos von allen Beteiligten enttäuscht sei und es sich um eine unvorstellbare Summe Geld handele.

Nachdem das nicht der erste Fall war, bei dem ein anderer Club mit Spielern der Borussen in Verbindung gebracht wurde, ergriff nun der Traditionsverein aus der Nähe von Gelsenkirchen drastische Maßnahmen. Die Handys aller aktiven Spieler (einschließlich Trainer Jürgen K.) wurden eingesammelt und ein strenges Kontaktverbot erlassen. Für das kommende Spiel gegen Real Madrid wurde sogar die unmittelbare Manndeckung untersagt. Ausgetauschte Trikots müssen nach dem Spiel beim Zeugwart abgegeben werden, um sie nach heimlichen Nachrichten zu durchsuchen. Mats Hummels und Robert Lewandowski seien unmittelbar nach Bekanntwerden des Wechsels von Mario G. für den Rest des Halbjahres „an einen geheimen Ort“ gebracht worden. Nach Aussage der Clubführung würden diese Maßnahmen bis zum Ende der Transferperiode gelten.

Mario G., eine Biene Maja sieht Rot!

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