Montag, 18. März 2013

Prostitution: Augen auf bei der Berufswahl



Prostitution: Augen auf bei der Berufswahl

Immer wieder kam es in der letzten Zeit dazu, dass Agenturen für Arbeit in Deutschland Jobs im Rotlichtmilieu vermittelten (Quelle1, Quelle2). Daher raten die Verbraucherschützer jetzt zu besonderer Vorsicht bei der Stellensuche. Insbesondere gefährlich sind Angaben wie „Möchte gern was mit Menschen machen“ im Gespräch mit dem Berufsberater. Allzu schnell sitzt man dann dem örtlichen Luden beim Vorgespräch gegenüber.

Viele Wege führen zum Traumjob
Sollte bewusst der Weg zum Bordell gesucht werden, so rät die Bundesagentur für Arbeit sowohl männlichen als auch weiblichen jungen Schulabgängern zunächst ein Praktikum zu machen. Nicht für jeden ist das älteste Gewerbe der Welt etwas. Viele Zuhälter ermöglichen jedoch auf formlose Anfrage hin das kostenlose Mitlaufen für einige Tage mit einer erfahrenen Liebesdienerin. Und auch Freier sind oft bereit die Jugend bei ihrer Ausbildung zu unterstützen, wenn die Puffmutter fragt, ob „die kleine unschuldige Claudia heute mal mitmachen darf“ – Trinkgeld für talentierte Anfängerinnen nicht ausgeschlossen.

Neben dem Praktikum bieten inzwischen auch einige vorbildliche einschlägige Einrichtungen den Daughter’s Day an, bei dem volljährige Töchter von Huren mal unverbindlich einen Tag der Mutter bei der Arbeit über die Schulter gucken können.

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