Prostitution: Augen auf bei der Berufswahl
Immer wieder kam es in der letzten Zeit dazu, dass Agenturen
für Arbeit in Deutschland Jobs im Rotlichtmilieu vermittelten (Quelle1, Quelle2). Daher raten die
Verbraucherschützer jetzt zu besonderer Vorsicht bei der Stellensuche.
Insbesondere gefährlich sind Angaben wie „Möchte gern was mit Menschen machen“
im Gespräch mit dem Berufsberater. Allzu schnell sitzt man dann dem örtlichen
Luden beim Vorgespräch gegenüber.
Viele Wege führen zum Traumjob |
Sollte bewusst der Weg zum Bordell gesucht werden, so rät
die Bundesagentur für Arbeit sowohl männlichen als auch weiblichen jungen
Schulabgängern zunächst ein Praktikum zu machen. Nicht für jeden ist das älteste Gewerbe der Welt etwas. Viele Zuhälter ermöglichen jedoch
auf formlose Anfrage hin das kostenlose Mitlaufen für einige Tage mit einer
erfahrenen Liebesdienerin. Und auch Freier sind oft bereit die Jugend bei ihrer
Ausbildung zu unterstützen, wenn die Puffmutter fragt, ob „die kleine
unschuldige Claudia heute mal mitmachen darf“ – Trinkgeld für talentierte Anfängerinnen
nicht ausgeschlossen.
Neben dem Praktikum bieten inzwischen auch einige
vorbildliche einschlägige Einrichtungen den Daughter’s Day an, bei dem
volljährige Töchter von Huren mal unverbindlich einen Tag der Mutter bei der
Arbeit über die Schulter gucken können.
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