Studien belegen: Wähler tatsächlich so dumm wie angenommen
Mehrere von der Bundesregierung mit Unterstützung durch die
Opposition in Auftrag gegebene Studien belegen nun unabhängig voneinander, was
viele schon vermutet haben: Der Wähler ist nahezu so dumm wie Brot.
Wählerinnen und Wähler - Stehen nur doof in der Gegend rum |
Ein Sprecher der CDU/CSU-Fraktion erläuterte das
ungewöhnliche Vorgehen: „Immer wieder wurde uns Politikern vorgeworfen, wir
würden die Wähler zu Unrecht für dumm halten – oder wir würden sogar die
Bürgerinnern und Bürger 'für Dumm verkaufen'. Die Studien belegen nun eindeutig,
dass dieses nicht stimmt. Wir waren und sind vollkommen im Recht mit unserer
Haltung.“
Die Ergebnisse der Studien fielen eindeutig aus und
variieren nur im Promillebereich. So seien nahezu 75% der Wählerinnen und
Wähler der Kategorie „Strohdoof“ zuzuordnen. Immerhin 10% seinen „dööfer geht
es nicht“ und nur ca. 5% hätten zumindest einen IQ, „der zum Banane schälen
gerade ausreichen dürfte“. Die Restlichen 10% konnten nicht gewertet werden,
da sie den Fragebogen sofort aufaßen oder überhaupt nicht
ansprechbar waren.
Auch führende Parteifunktionäre der SPD gaben per
Pressemitteilung ihrer Freude Ausdruck: „Nun werden auch die Damen und Herren
von der Presse einsehen müssen, dass Sätze wie ‚Wir konnten unser
Wahlprogramm dem Wähler nicht vermitteln‘
keine hohlen Phrasen ist, sondern schonungslose Analyse!“
Schon macht ganz offen der Spruch „Doof, dööfer, Wähler“ im
Kanzleramt die Runde. Die Kanzlerin äußerte sich bisher nicht zu den
Ergebnissen. Allerdings sollen Regierung und Opposition einig sein, kommende
Wahlen nur noch als groben Hinweis auf einen Wählerwillen anzusehen, der die
Regierungsarbeit nur im geringen Maße beeinflussen soll.
Schon seit Wochen wird an einem Aktionsprogramm gearbeitet.
Unterrichtsstunden wie „Sachkunde“ oder auch „Wirtschaft und Politik“ sollen
auf ein Mindestmaß reduziert werden, da ihre Sinnlosigkeit nun eindeutig
nachgewiesen sei.
Der „Bund der Wähler“ war bisher für eine Stellungnahme
nicht zu erreichen. Man werde sich erst nach dem Abschluss der
Vier-Schanzen-Tournee, die dieses Jahr besonders spannend sei, äußern, „sofern dann
nicht das Dschungelcamp die ganze Aufmerksamkeit benötigt und sich Daniel
Hartwich doch als würdiger Nachfolger von Dirk Bach erweisen sollte“.
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