Mittwoch, 2. Januar 2013

Studien belegen: Wähler tatsächlich so dumm wie angenommen



Studien belegen: Wähler tatsächlich so dumm wie angenommen

Mehrere von der Bundesregierung mit Unterstützung durch die Opposition in Auftrag gegebene Studien belegen nun unabhängig voneinander, was viele schon vermutet haben: Der Wähler ist nahezu so dumm wie Brot.

Wählerinnen und Wähler -
Stehen nur doof in der Gegend rum
Ein Sprecher der CDU/CSU-Fraktion erläuterte das ungewöhnliche Vorgehen: „Immer wieder wurde uns Politikern vorgeworfen, wir würden die Wähler zu Unrecht für dumm halten – oder wir würden sogar die Bürgerinnern und Bürger 'für Dumm verkaufen'. Die Studien belegen nun eindeutig, dass dieses nicht stimmt. Wir waren und sind vollkommen im Recht mit unserer Haltung.“

Die Ergebnisse der Studien fielen eindeutig aus und variieren nur im Promillebereich. So seien nahezu 75% der Wählerinnen und Wähler der Kategorie „Strohdoof“ zuzuordnen. Immerhin 10% seinen „dööfer geht es nicht“ und nur ca. 5% hätten zumindest einen IQ, „der zum Banane schälen gerade ausreichen dürfte“. Die Restlichen 10% konnten nicht gewertet werden, da sie den Fragebogen sofort aufaßen oder überhaupt nicht ansprechbar waren.

Auch führende Parteifunktionäre der SPD gaben per Pressemitteilung ihrer Freude Ausdruck: „Nun werden auch die Damen und Herren von der Presse einsehen müssen, dass Sätze wie ‚Wir konnten unser Wahlprogramm  dem Wähler nicht vermitteln‘ keine hohlen Phrasen ist, sondern schonungslose Analyse!“

Schon macht ganz offen der Spruch „Doof, dööfer, Wähler“ im Kanzleramt die Runde. Die Kanzlerin äußerte sich bisher nicht zu den Ergebnissen. Allerdings sollen Regierung und Opposition einig sein, kommende Wahlen nur noch als groben Hinweis auf einen Wählerwillen anzusehen, der die Regierungsarbeit nur im geringen Maße beeinflussen soll.

Schon seit Wochen wird an einem Aktionsprogramm gearbeitet. Unterrichtsstunden wie „Sachkunde“ oder auch „Wirtschaft und Politik“ sollen auf ein Mindestmaß reduziert werden, da ihre Sinnlosigkeit nun eindeutig nachgewiesen sei.

Der „Bund der Wähler“ war bisher für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Man werde sich erst nach dem Abschluss der Vier-Schanzen-Tournee, die dieses Jahr besonders spannend sei, äußern, „sofern dann nicht das Dschungelcamp die ganze Aufmerksamkeit benötigt und sich Daniel Hartwich doch als würdiger Nachfolger von Dirk Bach erweisen sollte“.

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